Posted by on 24. Juli 2018

Virtual Reality, 360°-Filme und Augmented Reality – diese Themen behandelte der Medienpädagoge Lorenz Schill mit etwa 15 Teilnehmer*innen in seinem Workshop „Digitale Welten“. Nach einer theoretischen Einführung in die Thematik wurde es praktisch: Aus Pizzakartons und Schablonen bastelten die Anwesenden ihre eigenen VR-Brillen. Nach einiger Zeit, viel Kleber und Schweiß, entstanden die ersten Werke. Mit einem Smartphone konnte nun jeder in die virtuelle Welt eintauchen.

Als nächstes veranschaulichte Lorenz, wie Augmented Reality funktioniert. Dafür scannte er mit einem Tablett das Bild einer Kettensäge ein, woraufhin auf dem Display ein 3D-Modell erschien und eine Computerstimme das Wort „chainsaw“ vorlas. Diese Methode, mit der die Realität leicht durch Informationen und anderen Aspekte ergänzt werden kann, findet in vielen Bereichen Verwendung. Ein sehr bekanntes Beispiele ist das Handyspiel PokemonGo, bei dem Pikachu & Co scheinbar greifbar werden. Dieser spielerische Aspekt kann übrigens auch für Lernprozesse verwendet werden und somit die Vermittlung von Wissen erleichtern.

Für diesen spielerischen Aspekt der Wissensvermittlung interessierten sich insbesondere die beiden Teilnehmer Malte und Nicolas. Sie studieren Medienbildung in Magdeburg und waren dementsprechend sehr interessiert an den Erfahrungen des Referenten. Mit einigen weiteren Teilnehmer*innen blieben sie auch nach dem offiziellem Ende des Workshops, um sich mit Lorenz auszutauschen. Uns gegenüber lobten sie im Nachgang, mit welch einer Begeisterung die Themen vermittelt wurden.

von Paula Götze und Jonas Leonhardt

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